Alarmstufe Red

Bettina Sandrock

dsgvo(at)alarmstufe-red.de

Tel: (08807) 94 95 96

Blog

Social Media & Ich … LinkedIn . Insta . Podcast

Der letzte Blogbeitrag ist schon ein Weile her und es ist „time for a change“. Die letzten Jahre haben uns Alle vor neue Themen gestellt und in so einer Phase geht man neue Wege. Auch meine digitale Kommunikation hat sich verändert und somit gibt es die Alarmstufe Red auch auf Social Media. Wer neugierig auf mehr Info über das ungeliebte aber wichtige Thema  Datenschutz und viele weitere spannende Themen ist, der findet uns auf LinkedIn (Bettina Sandrock) und Instagram (#alarmstufe.red)

Ein Podcast (Der Datenschutz Podcast) hat in der Zwischenzeit das Licht der Welt erblickt und es gibt inzwischen einige Episoden mit Fachinformationen zur DSGVO in kleinen verdaulichen Häppchen. Neben dem  fachlichen Input, wie man die DSGVO praktisch angeht und umsetzt, gibt es spannende Geschichten von Experten … es darf auch geschmunzelt werden.

Die Links zu den Plattformen sind auf der Startseite im unteren Teil „verbaut“.

Wir sehen und auf Insta, LinkedIn oder beim Podcast 🙂

Have Fun . Bettina Sandrock

Was für ein turbulentes Jahr

Ich denke das dieses Jahr 2021 für uns alle ein Herausforderndes war. Mal tauchte ein Silberstreif am Horizont auf und wir wähnten uns schon auf dem Weg zur Normalität, aber dann ging es direkt wieder zurück auf Los und ab nach Hause. So ein auf und ab zerrt schon an den Nerven, denn es ist ja quasi nix planbar. Auch meine Geduld war auf dem Prüfstand und ich kann sagen, Geduld ist nicht mein zweiter Vorname. Aber irgendwie ist man mehr im hier und jetzt, denn Pläne für die nächste Woche zu schmieden macht ja keinen Sinn. Ich hatte auch immer einen Plan B und C im Gepäck und habe versucht mich auf alle Eventualitäten einzustellen. Was mich das Jahr gelehrt hat … ist Flexibilität … nicht immer an starren Muster festhalten, sondern sich mal auf das Leben einlassen. Das ist dann wohl mein Abenteuer-Gen … 🙂

Ich drücke uns allen die Daumen, dass das nächsten Jahr nur schöne Überraschungen für uns bereit hält. Genießt die letzten Tage des Jahres.

Merry x-mas !
Bettina Sandrock

Endlich wieder raus

Es fühlt sich einfach großartig an … wieder mit Freunden im Biergarten sitzen … draussen sein. Es ist ein Gefühl von Freiheit nach diesem langen und schwierigen halben Jahr. Wir haben gemerkt wie wichtig uns Freiheit und Menschen sind. … wir sind eben soziale Wesen … 🙂 Leider hatte ich in den letzten Monaten aber auch das Gefühl, dass Respekt & Wertschätzung manchmal im Urlaub sind. Ich bin Optimistin, die Urlaubszeit ist auch irgendwann vorbei.

Dieses „zu Hause sein“ hatte einen schönen positiven Effekt, denn ich habe virtuell tolle Menschen getroffen. Es war wunderbar, Diskussionen zu führen, Themen auf links zu drehen und unterschiedliche Sichtweisen auszutauschen. Ich denke, dass es wichtig ist, dem Gegenüber zuzuhören und andere Meinungen zu akzeptieren obwohl die Eigene anders ausfällt. …. vielleicht ist ja ein Aspekt dabei, den man noch nicht auf dem berühmten Schirm hatte.

Ich wünsche uns allen eine wunderschöne Sommerzeit und ganz viel „Draußen-Zeit“ mit lieben Menschen.

Have Fun!
Bettina Sandrock

… alles so schön bunt hier …

Dieses wunderschöne Bild hat mir ein guter Freund aus dem hohen Norden geschickt. Eine rote, schockgefrorene Beere. Ich denke im letzten Jahr waren wir alle ein wenig schockgefroren. Mir ging es genau so. Zunächst habe auch ich die Zeit genutzt um meine Schränke aufzuräumen, auszumisten und Dinge erledigt, die ich immer schon mal machen wollte … ich stand auch in der Schlange beim Wertstoffhof ganz hinten 🙂

Aber irgendwann reifte die Erkenntnis, dass wir nicht wieder in unsere „Normalität“ zurückkehren werden. Die Zeit „danach“ wird definitiv eine andere sein. Somit habe ich mich mit den Chancen beschäftigt, die in der aktuellen Situation liegen. U.a. habe ich mich mit den Feinden einer Datenschützerin, den sozialen Medien, an den Kaffeetisch gesetzt. Seit dem Frühjahr 2021 bin ich auf Instagram. LinkedIn unterwegs und finde es großartig. Allerdings habe ich meine DSGVO-Brille nicht abgesetzt. Auf Insta lebe ich meine Fotografie-Leidenschaft aus und auf LinkedIn habe ich Menschen getroffen, mein berufliches Netzwerk erweitert und tolle Informationen bekommen, die ich im „echten“ Leben so einfach nicht getroffen bzw. bekommen hätte.

Meine anfängliche Schockstarre ist neuen Ideen gewichen und ich bin voller Tatendrang die neuen Dinge auf die Strasse zu bringen. Ich bin absolute Optimistin und mein Motto ist: „Es gibt für alles eine Lösung“. Man kann sich mit den negativen Dingen einer Situation beschäftigen, aber auch mit Lösungen. Es ist eine Entscheidung. Auch ich hadere manchmal und finde alles mega unschön. Aber ich entscheide mich nach kurzer Zeit, den Kopf wieder raus zu strecken und nach vorne zu blicken.

Ich wünsche uns allen ein schönes buntes Jahr 2021 !

Bettina Sandrock

Merry X-Mas

Puh … was war das für ein Jahr. 365 Tage gefüllt mit Herausforderungen – Enttäuschungen – Niederlagen – Krisen – Umdenken – Neuplanung und immer wieder zurück auf Los. Es war ein anstrengendes Jahr, aber es war auch ein Jahr der kreativen und mutigen Ideen.

Ich wünsche Allen eine große Tüte Mut und ganz viele Ideen, um die Chancen beim Schopfe zu packen.

Schöne Feiertage und ein tolles neues Jahr 🙂

Merry X-Mas !

Ein paar Gedanken …

Dieses Jahr wird definitiv mehrere Geschichtsbücher füllen und es wird rückblickend viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Jahr 2020 geben. Ich glaube, dass wir Alle froh sind, wenn das Jahr rum ist und wir irgendwann in 2021 wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen.

Was wir gerade erleben, sind Zeiten der Unsicherheit und dass ist etwas was wir in diesem Ausmaß nicht kennen. Wir sind es gewohnt, dass alles seinen gewohnten Gang geht und wir einigermaßen verläßlich planen können. Nun sind wir herausgefordert auf Sicht zu segeln und nicht wissen was uns hinter der nächsten Flussbiegung erwartet bzw. wann ob wir überhaupt an unser Ziel kommen. Philosophen könnten jetzt die Frage aufwerfen, ob das dann überhaupt das Ziel war … aber das wäre ein anderes Thema. Aus meiner Sicht besteht die aktuelle Herausforderung im „Umgang mit Unsicherheiten“. Es gibt Menschen denen fällt es leicht sich immer wieder auf neue Situationen einzustellen ,setzen sich die Clowns-Nase auf, schütteln sich, legen den Rückwärtsgang ein oder nehmen den Feldweg.. Andere kämpfen und hadern mit der Situation und sind auf der Suche nach der gewohnten Sicherheit, die es nicht mehr gibt. Da wir die aktuelle Lage nicht ändern können, hilft zunächst Akzeptanz, „Das ist jetzt so“, um im zweiten Schritt „das Tal des Haderns“ verlassen zu können … dann geht vieles leichter. Vielleicht liegt ja gerade eine neue Idee oder Chance hinter der nächsten Wegbiegung … wir wissen es nicht … aber es könnte sein 🙂

Think positiv !

Mut für Neues … auch wenn es regnet …

Es sind ganz schön „knautschige“ Zeiten. Dieser Virus hält sich hartnäckig und schränkt uns Alle seit Monaten ein. Unternehmen kämpfen um Ihre Existenz und wir mit den Belastungen. 2020 ist ein Krisenjahr und die Welt wird nachher eine andere sein wie vorher, das ist klar. Krisen zwingen uns immer zu einer Neuorientierung. Veränderungen passieren selten von einer inneren Motivation heraus, sondern häufiger durch eine Disruption von Außen. Systeme und damit wir alle, werden veranlasst uns anzupassen und neu auszurichten. Ich kann mich nun entscheiden, den Kopf in den berühmten Sand zu stecken oder die sich bietende Chance am Schopf zu packen. Das bedeutet Mut für Neues. Mit der Ungewissheit umgehen, das die Idee oder Strategie evtl. nicht klappt … aber das ist das Leben 🙂 Welch tolle Ideen wären heute nicht da, wenn nicht die AbenteurerInnen gewesen wären die auf Entdeckungsreise gegangen sind und sich von Misserfolgen nicht unterkriegen haben lassen, sondern immer auf der Suche nach Lösungen waren um Ihr Ziel zu erreichen oder Ihre Vision zu verwirklichen.

Ich wünsche allen eine große Tüte Mut und ganz ganz viele Unterstützer auf dem Abenteuerweg !

„Corona“ … nicht nur ein Bier

Dem ein oder anderem geht es wahrscheinlich wie mir … ich kann das Wort „Corona“ so langsam nicht mehr hören. Wir Alle sind zum „Zu Hause bleiben“ aufgefordert und da könnte man meinen, das etwas Ruhe einkehrt. Ich erlebe genau das Gegenteil ist der Fall. Wir werden täglich mit noch mehr digitalem Zeug bombadiert wie Vor-Corona. Täglich geben X Experten in den sozialen Medien Ihr Wissen zu unterschiedlichen Themen preis:

„Wie geht Homeoffice?“
„Wie bringe ich meinen Tag rum?“
„Wie schaffe ich Homeschooling?“
„Hilfe, mein(e) PartnerIn geht mir auf den Geist?“
„Fitness im Homeoffice“

Usw. die Liste ist endlos. Für bestimmte Situationen bietet das Netz wunderbare  Möglichkeiten und ist ein hilfreiches Medium… aber ….brauchen wir diese unendlichen Ratgeber in x-facher Ausfertigung? Haben wir verlernt  uns auf unsere eigenen Stärken und Strategien zu verlassen? Oder ist uns diese Selbst-Kompetenz durch die digitalen Medien ab-er-zogen?

Bei mir war und ist die absolute DSGVO-Joker-Frage, die nach einem Video-Tool. In diversen seriösen Medien wird vor der Nutzung von 0 Euro Apps gewarnt, da diese in der Regel elementare Sicherheitslücken aufweisen. Von den Daten die im Hintergrund abgezogen werden und der Nutzung zu Zwecken, die wir gar nicht wissen wollen, ganz zu schweigen. Aber diese wichtigen Informationen gehen an uns vorbei und verschwinden im täglichen Nachrichten-Strom. Manchmal kommt es mir vor, das wir immer mehr in dem Informations-Strudel der Kanäle gefangen sind. Das wir nur existieren, wenn wir uns Selbst-Darstellen und präsentieren.

Haben wir das Innehalten, das still sein verlernt? – Warum optimieren wir uns täglich selbst? – Halten wir uns selber nicht mehr aus? – Haben wir verlernt einfach mal in die Landschaft zu starren und die Augen auf unendlich zu stellen? …. einfach mal nix tun …

Ich wünsche viele Momente der Ruhe

„YAH MAN“

Den Ausdruck „Yah Man“ hört man, wenn man in Jamaika unterwegs ist. Der Ausdruck stammt aus der Sprache Patois und bedeutet „Alles o.k“.

Bei Argumenten von Unternehmen oder gesamten Branchen, daß die DSGVO die Digitalisierung & Innovationen verhindern, da bleibe ich immer hängen. Ich würde das gerne differenzierter betrachten, denn aus meiner Sicht ist Digitalisierung, IOT etc. nur MIT Datenschutz erfolgreich. Eine Meldung des Bundesbeauftragten, Ulrich Kelber, sprach mir da aus der Seele.

„Datenschutz ist ein Grundrechtsschutz den es zu wahren gilt. So reizvoll die neuen Möglichkeiten von Big Data, Künstlicher Intelligenz und neuen datengetriebenen Geschäftsmodellen auch sein mögen: Im Mittelpunkt muss immer der Mensch stehen. Nicht als Objekt, sondern als selbstbestimmtes Individuum, dass stets die Kontrolle über seine Daten behält. Wir Datenschützer werden uns weiter dafür einsetzen, dass diese Kontrolle und damit auch das Vertrauen in die Datenverarbeitung zurückgewonnen wird.“

Datenschutz ist ein Menschenrecht was nicht diskutabel ist. Das höchste Gut welches Unternehmen haben können, ist das Vertrauen ihrer Kunden und das sollte nicht auf dem Spiel stehen. Es ist möglich Daten zu anonymisieren oder pseudonymisieren und dann steht einer weiteren Nutzung für Big-Data Analysen, KI oder was auch immer nichts im Wege. Es geht … man muss es nur wollen. Ich würde mich freuen, wenn Datenschutz nicht immer als „das Böse“ dargestellt wird, sondern als elementares Persönlichkeitsrecht gesehen wird …. dann ist alles o.k. „YAH MAN“

Viel Spaß im neuen Jahr !

Der / Die DSB ist nicht der Feind

Ich weiß dass das Thema Datenschutz nicht gerade Freudensprünge und Begeisterung auslöst, aber manchmal kommt es mir so vor, das Datenschutz ein bösartiger Feind ist. Früher wurde mit Boten, die schlechte Nachrichten übermittelt haben, übel mitgespielt. Aber der oder die Datenschutzbeauftragte sitzt im gleichen Boot, kennt die aktuelle Gesetzeslage und auch die Risiken wenn man nix tut. Das aktuell höchste Bußgeld in Deutschland kommt von den Behörden aus Berlin mit knapp 200.000 Euro. Es geht um Kundendaten und Vertrauen…. welches man nicht verspielen sollte.

Ein wenig Gelassenheit hilft schon mal, wenn Mann oder Frau mit unangenehmen Informationen um die Ecke kommt. Das aktuelle „Keks-Urteil“ des EuGH macht deutlich, das die Party der heimlichen Datensammlung nun vorbei ist. Aus meiner Sicht ist es eine Chance das Thema Kundenbindung neu zu denken und einen direkten Draht zu den Kunden zu entwickeln. Nach dem Motto: Qualität statt Quantität. Wie wäre es mit dem Aufbau von eigenen Messenger Diensten oder Apps, DSGVO konform ohne USA? … Vielleicht auch mal wieder miteinander reden, face to face …

Ich freue mich, das ich großartige Kunden habe und wir bei einer Tasse Kaffee immer eine Lösung finden. Vielen Dank dafür !

Ich wünsche schöne Herbsttage !